정관모 교수 독일 Emmauskirche 전시

정관모

KWAN-MO CHUNG

정관모 교수님의 작품이 독일의 Bad Griesbach의 Emmauskirche 에서 전시되고 있습니다. Emmauskirche는 독특한 원형구조의 지붕을 가진 건축물로 지역 주민과 관광객을 위한 예배와 행사를 진행하고 있습니다.

설치된 작품은 25년 말까지 전시될 예정입니다.

Emmauskirche
: Kurallee 3, 94086 Bad Griesbach im Rottal

The artwork of Professor Kwan-mo Chung is currently exhibited at Emmauskirche in Bad Griesbach, Germany. Renowned for its distinctive circular roof design, Emmauskirche functions as a significant cultural and spiritual hub, hosting religious services and various events for the local community and visitors alike.

The exhibition will remain through the end of 2025.

Emmauskirche
: Kurallee 3, 94086 Bad Griesbach im Rottal

십자가와 부활의 해석 – 정관모의 New Icons
타티야나 K. 슈뉘트겐 목사

이번 전시의 제목은 동방교회의 전통인 성상화(아이콘화)를 떠올리게 합니다. 성상이란 신성, 삼위일체, 그리스도, 그리고 십자가에 못 박히고 부활하신 이를 단순히 묘사하는 것이 아니라, 그 존재를 현존하게 하는 것입니다. 많은 성상은 마치 관람자 자신이 응시 되는 듯한 느낌을 주도록 그려져 있습니다. 그리스도는 우리를 만남으로 초대하십니다.

동시에, 영어에서 ‘Icon’이라는 단어는 명확한 형태를 통해 즉각적으로 메시지를 전달하는 미니멀한 모티프를 뜻하기도 합니다. 인간의 뇌는 텍스트보다 이미지를 더 잘 인식하기 때문에, 아이콘은 훌륭한 전달자입니다. 우리는 습관적으로 주변의 시각정보를 끊임없이 아이콘으로 읽어냅니다. 아이콘은 방향을 제시합니다.

정관모의 새로운 성상들은 이 두 가지 특징을 모두 지니고 있습니다. 강한 존재감으로 관람자인 저를 끌어당기고, 작품 속으로 끌어들이며, 제 호기심을 자극합니다. 그 모티프들은 단순합니다. 정교회 성상에서처럼, 십자가에 달리시고 부활하신 그리스도가 중심을 이룹니다.

이러한 존재감은 단순한 형상뿐만 아니라, 강렬하고 분명한 색채에서도 비롯됩니다. 우리 교회 안에서는 이 색채들이 오스카 콜러(Oscar Koller)의 작품인 화사한 제단의 배경과 대화를 나누듯 연결됩니다. 제게는 이것이 시각의 전환을 위한 초대로 느껴집니다. 우리는 평소 의자에 앉아 제단의 색들을 바라보지만, 그 공간으로 직접 들어가면—여러분도 꼭 한번 해보시길 바랍니다—정관모의 회화들을 한눈에 볼 수 있습니다. 콜러와 정관모, 두 작가 모두 이 교회의 주제에 충실합니다. 부활하신 분이 우리를 만나 주시고, 생명을 불어넣으십니다.

정관모의 New Icon속에서 십자가와 부활은 우리가 익숙하게 보아온 모습과는 다르게 다가옵니다. 십자가는 정사각형의 판 위에 마치 복제된 듯 다양한 방식으로 반복되어 등장합니다. 나는 다면적인 네 방향의 십자가 형상들을 다양한 색으로 봅니다. 이 모든 형태의 십자가는 실제로 존재하며, 각각은 전 세계 특정한 기독교 공동체에 특별한 의미를 지닙니다. 다양한 전통이 반영되어 있고, 거기엔 켈트 십자가, 러시아 정교회 십자가도 있습니다.

기독교의 다양한 차원이 이 안에 녹아 있습니다
세계기도일 십자가(예루살렘 십자가)는 전 세계 에큐메니칼 예배와 중보 공동체를 떠올리게 합니다. 나는 디아코니아의 ‘왕관 십자가’를 보고, 전 세계 그리스도인들을 하나로 묶는 실천적 사랑, 이웃을 향한 섬김을 떠올립니다. 이 십자가 그림들 속에서 나는 치유목회센터의 중심정신, 즉 다양성 속의 합일로서의 에큐메니즘(Ecumenism)을 다시금 발견합니다.
십자가를 바라보는 시각은 루터교와 가톨릭 신앙 전통에서 중요한 역할을 합니다. 이 작품들 속에서 우리는 하나의 십자가나 십자고상(Kruzifix)을 보는 것이 아니라, 수많은 십자가들을 보며, 그 뒤편에서 바로 그 십자가를 바라보는 사람들의 존재를 어렴풋이 느낄 수 있습니다.

우리 교회 제대 위에도 독특한 십자가가 하나 있습니다. 그 안에는 동시에 부활하신 그리스도의 모습이 담겨 있습니다. 그분은 제자들과 오늘날 우리 모두를 동행하십니다. 가시관을 쓰신 고난의 예수 모습에 익숙해져 감각이 무뎌진 눈에는, 새로운 형태의 십자가가 관심을 회복하게 해줍니다. 부활절 이미지들은 그 자체로도 매우 선명한 인상을 줍니다. 동시에, 형상화할 수 없는 것을 가려야 하기에, 모든 것을 드러내지는 않습니다. 저는 그 안에서 부활 사건의 역동성을 느낍니다.

일부 모티프는 반복됩니다. 이 반복이 혹시 불편하게 느껴지시나요? 어쩌면 교회 밖 세상—균일한 상품들이 넘쳐나는 소비사회—를 떠올리게 할지도 모릅니다. 교회는 고유하고, 대체 불가능한 것들이 자리하는 공간이어야 하지요. 그런데 왜 이 유일한 작품들(캔버스 위 아크릴화)이 반복처럼 느껴질까요? 저는 이렇게 반복된 형상들이 오히려 우리의 인식의 정밀함을 깨운다고 생각합니다. 우리가 세상 속에서 마주하는 것들도 다시 한번 자세히 들여다볼 가치가 있습니다. 그때 우리는 단순한 복제본만이 아니라, 진짜 ‘유일한 것’에 도달할 수 있을지도 모릅니다.

이 메시지의 반복과 확산은 저에게 복음과도 연결되어 다가옵니다. 복음은 이 세상 안으로 다양한 방식으로, 다양한 전통 속에서 들어옵니다. 십자가와 부활은 우리에게 단순하고, 명확하며, 선명한 색채로 다가옵니다. 우리 역시 그것을 단순하고, 명확하고, 선명한 색채로 전할 수 있으며, 전해야 합니다. 저는 이 그림들이 교회 안에서 이루어지는 행위들과 어우러져, 신앙을 삶과 연결시키는 열린 공간, 즉 하나님과 함께 시작하고, 함께 걸어가는 여정을 위한 공간을 열어준다고 믿습니다.

Die Deutung von Kreuz und Auferstehung in den „New Icons“ von Kwan-Mo Chung

Dr. Tatjana K. Schnütgen, Pfarrerin

Der Titel der Ausstellung greift eine Tradition aus der Ostkirche auf – die Ikonenmalerei. Eine Ikone soll das Göttliche, die Trinität, Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen nicht einfach abbilden, sondern präsent machen. Viele Ikonen sind so gemalt, dass die Betrachter sich von ihnen gleichsam angesehen fühlen. Christus lädt zur Begegnung ein.

Gleichzeitig steht im Englischen das Wort Icon für minimalistische Motive, die eine Botschaft auf den ersten Blick vermitteln, durch ihre klare Form. Da das menschliche Gehirn Bilder besser verarbeiten kann als Texte, sind Icons wunderbare Botschafter. Unsere Sehgewohnheiten suchen die Umgebung nach Icons ab. Sie bieten Orientierung.

Die neuen Ikonen von Kwan-Mo Chung haben beides: eine starke Präsenz, die mich als Betrachterin anzieht, mich hineinzieht und meine Neugierde weckt. Die Motive sind einfach. Ebenso wie oft bei orthodoxen Ikonen steht Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene im Mittelpunkt.

Die Präsenz kommt nicht nur durch die einfachen Formen zustande, sondern auch durch die kräftigen, klaren Farben. In unserer Kirche entsteht ein Dialog mit den Farben der Apsis, dem Kunstwerk von Oscar Koller. Mir geht es so, dass ich das auch als Einladung zum Perspektivwechsel sehe. Von den Bänken aus sehen wir die Farben in der Apsis. Wenn Sie sich in die Apsis begeben, und es wäre schön, wenn Sie es nachher selbst ausprobieren, dann sehen Sie die neuen Ikonen. Koller und Chung, beide bleiben am Thema dieser Kirche. Der Auferstandene begegnet und macht lebendig.

Kreuz und Auferstehung erscheinen in den neuen Gemälden anders als gewohnt. Das Kreuz: es findet sich wie vervielfacht auf den quadratischen Tafeln. Vierseitige, vielseitige Kreuzesdarstellungen sehe ich, in einer Vielfalt von Farben. Alle Kreuzesformen gibt es wirklich. Jede trägt eine besondere Bedeutung für eine bestimmte Gruppe von Christen auf dem Erdkreis. Unterschiedliche Traditionen werden aufgegriffen, ich sehe ein keltisches Kreuz. Dimensionen des Christseins kommen vor – da ist das Kreuz des Weltgebetstags: Eine Erinnerung an die weltumspannende Gottesdienstökumene und Fürbittengemeinschaft. Das Kronenkreuz der Diakonie sehe ich und denke an die tätige Nächstenliebe, die alle Christen weltweit verbindet. In den Kreuzestafeln finde ich das Herz des Kurseelsorgezentrums wieder: Ökumene als Einheit in der Vielfalt.

Der Blick auf das Kreuz spielt in der lutherischen und katholischen Prägung des Glaubens eine wichtige Rolle. Hier sehen wir nicht das eine Kreuz, sehen kein Kruzifix, sondern sehen die vielen Kreuze und können dahinter die Menschen erahnen, die in ihrer Tradition auf gerade dieses Kreuz blicken.

Auch in unserer Kirche haben wir über dem Altar ein ungewöhnliches Kreuz. In ihm sehen wir zugleich den Auferstandenen, der seine Jünger und die heutigen Menschen begleitet. Wenn das eigene Auge gegen den leidenden Jesus mit der Dornenkrone schon immun geworden ist, hilft eine neue Form von Kreuz, um wieder bewusst hinzuschauen, mit Interesse.

Die Osterbilder sind in ihrer Ausstrahlung ganz klar. Gleichzeitig müssen sie verhüllen, was nicht abbildbar ist. Bei mir kommt die Dynamik des Ostergeschehens an, die Farbe neben den Schwarz-Weiß-Bildern, auf denen ich die geschundene Erde sehe. Ostern ist hier farbig, präsent und einprägsam wie ein Verkehrsschild.

Einige Motive wiederholen sich. Berührt dies unangenehm? Vielleicht kommt eine Erinnerung auf, an die Welt außerhalb der Kirche, das allgegenwärtige Angebot gleichförmiger Produkte, der Konsum. Die Kirche soll doch ein Raum sein für das Einzigartige, nicht Nachmachbare. Wieso wecken diese Unikate (Acrylfarbe auf Leinwand) den Anschein der Wiederholung? Meine Idee dazu ist, dass die scheinbare Wiederholung die Genauigkeit der Wahrnehmung weckt. Was mir in der Welt begegnet, lohnt ebenso den zweiten genauen Blick. Vielleicht finde ich dann nicht nur die Replikationen, sondern stoße auf Unikate.

Die Vervielfältigung der Botschaft hat für mich auch etwas mit dem Evangelium zu tun. Das Evangelium kommt in unsere Welt, vielfach, in vielen Traditionen. Kreuz und Auferstehung kommen uns einfach, klar, und farbig entgegen. Wir sollen und können es einfach, klar und farbig weitergeben. Und, so denke ich, die Bilder machen im Verbund mit dem, was hier in der Kirche geschieht einen Raum auf für einen lebenszugewandten Zugang zum Glauben, für einen Anfang und ein Weitergehen mit Gott.

⦁ 서울시 종로구 평창길 68 ( 68 Pyeongchang-gil, Jongno-gu, Seoul )
⦁ Tel. 02.395.4408
⦁ 10:00-18:00 (일,월 휴관 / Closed on Sundays and Mondays)
⦁ museumck.org